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Voranschreiten – oder untergehen: Sind Sie ein digitaler Meister?


Im letzten Blogbeitrag habe ich über den Faktor Spaß bei der Digitalisierung des eigenen Unternehmens gesprochen: Neue Möglichkeiten erleben und nutzen, Vorteile bieten, schneller handeln – und Händisches aus der Hand geben.

Wenn Sie sich zu dieser Haltung bekennen, steht Ihnen grundsätzlich nicht mehr viel im Weg, um ein digitaler Meister zu werden. Ehrgeiz, Innovationsfreude und cleveres Unternehmertum bringen Sie sicher ohnehin mit, wenn Sie mit Ihrem Unternehmen auf Erfolgskurs fahren.

Nun geht es also an die Meisterschaft der Digitalisierung. Ein digitaler Meister zu werden, hört sich doch gut an! In meinem Fall ist dies sozusagen Voraussetzung, doch für alle andere kann es genauso gelten. Schließlich treten digitale und automatisierte Strukturen in jeden Teil unseres Lebens, unseres Konsums, unserer Arbeit.

Dennoch ist es für viele noch immer neu – und jetzt soll man direkt Meister werden? Das klingt modern, wichtig und richtig, doch wie lässt sich das umsetzen?

Stillstand kann keine Option mehr sein

Bevor wir uns die Thematik genauer anschauen, sollten wir kurz das Gegenteil betrachten: Wie konservativ ist man als Unternehmer, wenn man nicht digital zum Meister wird? Welche Auswirkungen hat es auf Ihr Unternehmen, wenn Sie nicht mit der Zeit gehen? Wollen Sie altbacken vorgehen? Gefühlt will das wohl niemand. Und in der Realität gibt es genug Unternehmer, die sich bereits für die Zukunft entschieden haben.

Was also bedeutet es, sich zum digitalen Meister zu entwickeln? Schaut man sich den Begriff unter den landläufig auffindbaren Informationen im Internet an, so geht es darum, die neuen Medien und Werkzeuge zu nutzen, um noch besser zu werden, um mitzugehen und um konkurrenzfähig zu bleiben.

Internet, Smartphones, mobile Anwendungen, digitaler Service, Automatisierung fast aller Abläufe. Mit digitalen bzw. elektronischen Geschäftsabläufen öffnen Sie viele Türen – wenn Sie diese Chancen nutzen und mit all dem spielend leicht umgehen können. Wie ein Profi es in seinem Metier eben tut.

Es geht entsprechend auch darum, die Motivation zu finden, sich aus den konservativen Schienen zu befreien und auf diesen neuen und Erfolg versprechenden Weg zu begeben. Veränderungen benötigen immer Energie, doch machen Sie sich klar: Diese werden ohnehin kommen, ob Sie mitgehen oder nicht.

Führen Sie sich vor Augen, dass die Automatisierung und der Übergang vom Digitalen zum Analogen immer mit Verbesserungen einhergeht: Es kann und wird Ihr Unternehmen stärken. Mit der Einführung von Computern – das war vor gefühlten Ewigkeiten – haben sich die Abläufe in Unternehmen schließlich auch deutlich verbessert.

Die Digitalisierung meistern – und auf allen Ebenen gewinnen

Als digitaler Meister steht Ihnen nun die Aufgabe zu, viel mehr Bereiche Ihres – kleinen, mittelständischen oder großen – Unternehmens in das digitale Zeitalter zu heben. Nicht, weil es einem Selbstzweck dient, sondern um an all den zahlreichen Fronten von den Vorteilen dieser Umstellung zu profitieren. Nach innen wie auch nach außen.

Warum? Allein die allseits bekannten und überall genannten Vorteile sind schon gewaltig: Automatisierte und effizientere Abläufe, Zeitersparnisse, mehr Funktionen bei weniger Aufwand, kontinuierliche Einsparungen und skalierbare Prozesse bei weniger Ausfällen sind nur die Ersten.

Wirft man diese mit ganz individuellen Vorteilen in einen Topf, so addiert sich daraus eine gewaltige Summe an Vorzügen. Diese bergen für Sie und Ihr Unternehmen wirtschaftliche Gewinne, für den Kunden ein Plus an Mehrwerten – und dem Wettbewerb eine weitere Herausforderung. Wenn Sie diesen Wettbewerbsvorsprung zu halten gewillt sind, stehen Ihnen alle Türen offen.

Aus dieser Perspektive ist es ein enorm erstrebenswertes Ziel, digitaler Meister in seinem Business zu sein. Was also hält Sie noch davon ab, alles Konservative abzustreifen und sich die Nadel der Digitalisierung anzuheften?

Investitionen in die Zukunft, die sich auszahlen

Richtig, ja, all diese Schritte der Digitalisierung erfordern Wissen, Zeit und Vorlaufkosten, bevor sie greifen und die genannten Vorteile bringen. Doch die entscheidende Sichtweise kann hier mit den Worten des bekannten Schraubenkönigs Reinhold Würths verdeutlicht werden:

„Stillstand ist Rückschritt und der erste Schritt ins Grab“. Nach diesem Zitat kann es für den erfolgreichen Unternehmer nur eine Richtung geben, und zwar die nach vorne.

Mit dieser Einsicht im Kopf kann, will und muss ein Unternehmer die Tugend des unternehmerischen Denkens wieder an sich reißen und sich einen intelligenten Weg durch das Dickicht des Digitalisierungsdschungels kämpfen.

Denn die heutigen und künftigen Technologien sind allesamt wunderbar, dennoch muss unsere Aufgaben darin bestehen, nicht auf Teufel komm raus alles zu digitalisieren, sondern mit einem intelligenten Händchen nach smarten Lösungen und Teilschritten auf dem Markt Ausschau zu halten.

Was bringt meinem Unternehmen und mir Vorteile? Was wollen meine Kunden, wie kann ich ihnen das bieten? Und wie kann ich so handeln, dass ich einen Weg beschreite, der mich konstant und ganzheitlich in die Zukunft trägt, nicht nur in abgeschlossenen Modulen?

Selbst ist der Meister!

Hat man diese Fragen geklärt und rational wie auch intuitiv für gut befunden, heißt es: Umsetzen und wirken lassen. Und das Beste daran ist: Es ist einfacher, als man zuerst denken mag.

Auch wenn es alles sehr theoretisch klingt, so zeigt es einen groben Weg in die Zukunft. Für Sie bedeutet es, wieder handlungs- und widerstandsfähig zu werden. Und mit der Digitalisierung sowie ihren Befürwortern mithalten und mitgehen zu können. Letztendlich macht genau, dass einen wahren digitalen Meister aus.

Abschließend möchte ich Sie noch auf einen zu dem Thema interessanten Artikel von Dr. Holger Schmidt verweisen. Denn die digitale Transformation und der schnelle Wandel fragen nach genau diesen Schritten aus dem permanent drohenden Stillstand in die Welt der Vorteile und des konstanten Wandels. Lassen Sie diese Gedanken nachklingen – und gehen Sie dann mit!

Also – werden Sie zum Meister? Oder sind Sie es vielleicht schon? Schreiben Sie uns und lassen Sie uns teilhaben!